Frank Landmesser
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Finite Elemente

Die Firma Finite Elemente werden die meisten von den hübschen und in der Presse und bei den Händlern allgegenwärtigen Hifi-Racks kennen. Die Gerätefüsse Ceraballs konnte ich beispielsweise schon selber ausführlich in meiner Kette ausprobieren - ein Bericht wird hierzu unter Höreindrücke - Basen und Füsse folgen. Erstmalig auf der Messe wurde der erste Lautsprecher modul ls von Finite Elemente vorgestellt.

Bild 1: Audionet Geräte und dps Plattenspieler in Finite Elemente Rack spielen mit Lautsprecher modul ls

Wie der Name modul ls schon erahnen lässt, ist der Lautsprecher als modulare 3-Wege-Box aufgebaut. Die passive Mittel-Hochton-Einheit ist vor dem aktiven Tiefton-Kasten angebracht. Diese Konstruktion ist erst einmal wenig innovativ, so könnte man auch nüchtern von einem Satelliten mit aktiven Subwoofer dahinter sprechen. Und diese sieht man Heimkinowelle sei Dank ja tatsächlich häuifiger. Eine genauere Betrachtung der 3D-Durchsicht-Bilder offenbart dann aber doch einige Finite Elemente typische konstruktive Details. So sind die einzelnen Module über Keramikkugeln aneinander gekoppelt, die Mittel-Hochton-Einheit schwebt quasi über dem Lautsprecher-Fuss und die eigenen Ceraball-Füsse scheinen auch schon eingebaut zu sein. Ob das allerdings schon einen guten Lautsprecher macht?

Bild 2: Finite Elemnte Resonator auf Audionet PAM Phonostufe

Bild 3: Schroeder dps Tonarm

Bild 4: Transfiguration Phoenix

Für eine hochwertige Versorgung des Lautsprechers war zunmindest schon einmal gesogt. Wenn man den Signalweg der Kette verfolgt, stösst man nur auf exklusive Mitspieler, wobei auch in diesem Fall wieder einmal die ananloge Zuspielung die weitaus interessantere gegenüber der digitalen war. In der Rille kratzt das neue Transfiguration Phoenix, das das Spirit3 beeerbt und angeblich deutlich näher in Richtung des Topmodells Orpheus gerückt ist. Der Tonarm ist eine Willi Bauer dps-Version eines Frank Schroeder Tonarms - das ich dieses Konzept hoch einschätze, kann man auch meinem DIY-Projekt The Unswayed entnehmen. Der dps Plattenspieler ist anerkanntermassen gut und war auch so häufiger anzutreffen. Die Elektronik stellte der Ruhrpott-Spezialist Audionet, dessen Geräte auch über alle Zweifel erhaben sind. Es war trotzdem schade nur von dem Audionet CD-Spieler zu hören - die Analogquelle hätte sicher das Niveau noch weiter gehoben...

Höreindrücke

Aber auch digital hat die Kette schon in dem viel zu grossen Abhörraum vollauf überzeugt. Sehr schön räumlich differenzierend, hochauflösend und dynamisch machte die CD von Diana Krall richtig Spass. Der ein wenig zu dünne Grundton dickt in Räumen unter 100qm sicher noch etwas auf; und der für meinen Geschmack ein wenig zu helle und leicht klirrende Hochton ist mit dem richtigen analogen Zuspieler sicher auch noch in den Griff zu kriegen.

Fazit: Gelungener Einstand als Lautsprecher-Kunstrukteur - da will ich mir ausnahmsweise einmal die bissigen Bemerkungen zu einem 480 EUR teuren Resonator (Bild 2) verkneifen. Geschickt aber der Schachzug mit messtechnischer Bestätigung der FH Dortmund der Voodoo-Ecke entgehen zu wollen. Demnächst lasse ich mir auch von einem Institut die dämpfende Wirkung eines Pfunds Butter auf einem Blechgehäuse belegen und verdiene mir dann meinen Lebensabend mit dem "Butterator" - ooops, da war es schon wieder...

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