Frank Landmesser
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Messeberichte - Hifi-Music-World 2011

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Special 1: Mammut Workshop mit Acourate/Definite Audio und ASE Lommersum

Der DIY-Contest Gewinner Mammut (s.a. IGDH - DIY Hifi) musste noch während der Messe Einiges über sich ergehen lassen. Erst fühlte man ihm messtechnisch auf den Zahn und dann wurde der altehrwürdige Lowther auch noch mit modernem Teufelszeug (computergerechneten FIR-Filtern) malträtiert.

Unterm Strich also höchst aufschlussreiche und vernügliche Workshops, wie sie wohl nur auf einer so uneitlen Messe wie der Hifi Music World stattfinden können.

ASE on Mammut

Bild 1: Bevor die Mammut gemessen werden konnte, musste der Entwickler (Boxendokter - rechts im Bild) seine Kreation erst noch mit Unterstützung in den "Messraum" wuchten.

Bild 2 und 3: Obwohl die Mammut nur mit den Ohren abgestimmt wurde, konnte sie in Anbetracht des Konzeptes durchaus vor dem unbestechlichem Messmikro bestehen.

Acourate/Definite Audio on Mammut

Die Kombination eines alten Lowther Breitbänders mit einem Audio-Computer und der Acourate Software erscheint nur auf den ersten Blick despektierlich.

Auch wenn Lowther-Fans wahrscheinlich keinen Streamer mit Acourate Software betreiben und umgekehrt Audiophile, die das tun, keinen Horn mit Lowther als Lautsprecher nutzen werden, passen diese beiden Antipoden doch gut zusammen.

Bild 1 und 2: Nach dem Messen und Audspielen der Korrektur-Parameter, kann der Audiovolver via Tablet-PC zwischen gefiltert und Bypass umgeschaltet werden.

Bild 3 und 4: Je nach Hörplatz ergaben sich deutliche Vorteile für die aktiv entzerrt spielende Mammut.

Und das hat einen einfachen Grund: Die FIR-Filter der Acourate Software können die (Breitband-Fans bitte folgenden Satz überspringen) prinzipbedingten Fehler der Wiedergabe eines Breitbänders mit Horn auf einfache Weise beseitigen. Erstens treibt das Equalizing dem Breitbänder seine Frequenzgangfehler aus - mit passiven Filtern ist das nur mit hohem Bauteileaufwand leistbar, was zudem die bei Breitbändern geschätzte Luftigkeit einschränken kann. Zweitens ergibt sich durch das Horn ein weiterer Laufzeitnachteil des ohnehin meist leicht hinterhinkenden Tieftons. Das lässt sich passiv nicht korrigieren. Mit Acourate aber schon.

Im Ergebnis lassen sich diese Korrekturmaßnahmen dann auch ohrenfällig nachvollziehen. Ob es einem tonal nun mit oder ohne Acourate besser gefällt, ist zum einen Geschmack- aber auch Hörplatz-abhängig. Die bessere zeitliche Einbindung des Tieftons in das Klanggeschehen ist allerdings ein objektiver Zugewinn.

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